Friseur

Einer der ältesten Friseurläden:

Einer der ältesten Friseurläden von München – Neuhausen gestaltet sich für Sie um.

Vor über 100 Jahren wurde in der Arnulfstrasse ein Friseurladen eröffnet. Nach drei Besitzerwechsel wurde er vor über 40 Jahren als Salon Vogel bekannt. Durch regelmäßige Fortbildungen und Besuchen von großen Friseurevents wurde von Anfang an Wert auf Trend mit Verbindung der soliden Friseurkunst gelegt. Bald gehörte auch Brigitte Landinger zu dem Team und bestand erfolgreich die Prüfung zur Friseurmeisterin. Sie übernahm den gut eingeführten Friseursalon mit großem Erfolg und kann sich nun mit Ihnen über den neu gestalteten Salon Haarstudio B freuen.

Brigitte Landinger und Marina Böhm sind die Friseurmeisterinnen für jede Generation, ob Jung oder Alt jeder wird persönlich beraten und für Neues inspiriert.

Wissenswertes über Barbier:

Die Barbiere haben sich vermutlich aus den Baderknechten entwickelt und auf einige bestimmte Aufgaben der Bader spezialisiert. Die erste Erwähnung der Barbiere findet sich 1397 in einem Amtsbrief in Köln. Barbierzünfte sind in den Hansestädten ab der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zu finden: 1457 in Danzig, 1480 in Lübeck, 1486 in Hamburg.

Wie die Bader konnten auch die Barbiere die von ihnen genutzten Badestuben oft nur pachten, weil Bau und Ausstattung oft zu teuer waren, und zu dem die Badestubengerechtigkeit gewahrt werden musste.

Mit dem Niedergang der Baderstuben ab dem 16. Jahrhundert überflügelten die Barbiere oft den Stand der Bader. Zwar gehörten beide Berufe zum Chirurgenhandwerk, jedoch konnten die Barbiere oft auch außerhalb der Barbierstuben arbeiten. Riskante, aber gewinnbringende Eingriffe wie Steinschnitte, Starstiche, Amputationen, sogar operative Geburtshilfe wurde bis zum 18. Jahrhundert von Barbieren übernommen. Die Mehrheit der Barbiere lebte von einfachen, geringbezahlten Tätigkeiten wie Rasieren, vom Aderlassen, Schröpfen und Zahnziehen sowie Wund- und Frakturbehandlung. Entgegen den gesetzlichen Verordnungen besaßen die Barbiere und Bader auch Kenntnisse in der inneren Medizin und der Pharmazie.

Mit Entwicklung und Professionalisierung der Ärzte im frühen 19. Jahrhundert suchten sich die Barbiere weiter zu spezialisieren. Mit der Perückenmode entstand der Zweig der Perückenmacher, der sich nur schwer gegen den Widerstand der Bader und Barbiere etablieren konnte. Später begannen die Perückenmacher sich als Damenfriseure, die Barbiere als Herrenfriseure zu spezialisieren. Mit der Erfindung des Rasierhobels gegen Ende des 19. Jahrhunderts gingen viele Männer dazu über, sich selbst zu Hause zu rasieren, wodurch die Rasur beim Barbier oder Herrenfriseur zur Ausnahme geworden ist.

Quelle: Wikipedia-Barbier